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Baustart für das neue Gesundheitshaus

Joep und Mariette van Asperen expandieren an dem Standort an der Hochstraße in Neukirchen. Lange mussten sie auf die Baugenehmigung warten, seit rund einem Monat laufen nun endlich die Arbeiten. Direkt neben ihrem Therapiezentrum mit Physiotherapie, Logopädie, Osteopathie, Ergotherapie und Gesundheitstraining soll auf 1400 Quadratmeter Raum für weitere Praxen sowie komfortable Wohnungen entstehen. „In dem Gebäude planen wir eine Erweiterung unserer Logopädie“, so Joep van Asperen. „Schon vor drei Jahren stellte sich in Gesprächen heraus, dass der Bedarf für Praxisräume da ist.“ In dem neuen medizinischen Zentrum direkt nebenan sollen neben der Logopädie, die Praxen der Neurologen Ralph Berkenfeld und Petra Rudolph, der Gynäkologinnen Jutta Dörpinghaus und Anke Vogt sowie die Kieferorthopädie von Hanna Schiffer und Judith Strompen Platz finden. Die beiden jungen Kieferorthopädinnen praktizieren derzeit noch übergangsweise in einem angemieteten Behandlungsraum im Therapiezentrum von Joep van Asperen.

Zusätzlich zu den Praxisräumen sollen fünf luxuriöse Mietwohnungen mit einer Größe von 75 bis 120 Quadratmetern entstehen. „Die Zielgruppe für die Wohnungen sind Menschen im Alter von 50 plus“, erläutert Joep van Asperen. „Die Wohneinheiten werden alle über einen großen Wohnbereich und einen Balkon verfügen. Sie werden klimatisiert sein und barrierefrei mit dem Aufzug zu erreichen sein.“ Darüber hinaus entsteht eine Tiefgarage für sicheres Parken der Mieter. Ein Highlight wird sicher der U-förmige Innenhof, der zum gemeinschaftlichen Japanischen Garten gestaltet werden soll. Für Patienten und Praxismitarbeiter des medizinischen Zentrums entstehen auf der Hochstraße weitere 90 Parkplätze.

Rund 4 Millionen Euro investieren die Eheleute van Asperen in das gesamte Projekt. „Unser Ziel ist es, dass wir hier etwas Schönes und Hochwertiges entstehen lassen“, so Marietta van Asperen. „Wir möchten die Hochstraße mit dem Neubau aufwerten. Bei der Planung haben wir darauf geachtet, dass sich die Architektur ins Bild einfügt und einen harmonischen Kontrast bildet.“ Ebenfalls bei der Planung berücksichtigt, wurde die Nachbarschaft. „Wir versuchen die Belastung für die Anwohner so gering wie möglich zu halten“, so Marietta van Asperen. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Rohbau im März oder April nächsten Jahres stehen, im November soll das Gebäude bezogen werden können.

Bereits seit August 1985 ist das Ehepaar van Asperen mit dem Therapiezentrum auf der Hochstraße ansässig. „Anlässlich des 35-jährigen Bestehens hatten wir zu Beginn des Jahres zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Eigentlich hatten wir viele weitere Aktionen geplant, aber dann kam Corona dazwischen“, so Joep van Asperen. Anlässlich des 35-jährigen Bestehens hat er eine Buch geschrieben, „Gesund sein und bleiben“, das er kostenlos an Patienten vergibt. „Gerade jetzt zur Coronazeit ist es umso wichtiger, jeder etwas für seine Gesundheit tut und durch Bewegung sein Immunsystem stärkt“, so der Physiotherapeut. „Wir sind als Menschen in Bewegung und auch die Stadt ist in Bewegung“, ergänzt Marietta van Asperen. „Ohne Bewegung kann nichts Neues wachsen.“